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Was können

die Kleinen tun?

Regionen wie Reutte oder das Wipptal, die nicht mit

Pistenkilometern und ihrer Höhenlage – sprich Schneesicherheit –

hausieren gehen können, müssen sich einiges einfallen lassen.

© TIROL WERBUNG/KLOCKER GERHARD, TIROL WERBUNG/BAUER FRANK, TIROL WERBUNG/AICHNER BERNHARD

© TVB NATURPARK REUTTE

Region mit Potenzial

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Region mit Potenzial

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E

lf Gemeinden, von Vils bis Weißen-

bach, zählen zu der Destination

Reutte. Mit der Zugspitzarena, dem

Tannheimer Tal und dem Lechtal

bietet das Außerfern drei weitere touris-

tische Ziele. „Das Motto der Region lautet

sanfter Tourismus – Sommer wie Winter“,

erläutert Ing. Ronald Petrini, Geschäftsfüh-

rer des TVB Naturparkregion Reutte.

„Der gemütliche, entschleunigte Cha-

rakter unserer Region und gleichzeitig die

zahlreichen sanften Möglichkeiten zur Be-

wegung an der frischen Luft werden sehr ge-

schätzt", so Petrini weiter. ImWinter macht

er am deutschen Markt „gar nicht so viel Af-

finität nur zum Skifahren“ aus.

In der Naturparkregion Reutte besteht

einNetz aus über 100 kmgeräumten und prä-

parierten Winterwanderwegen vom Tal bis

in die mittleren Höhenlagen. Die Kulinarik

spielt im Angebot der Region eine wichtige

Rolle, zahlreiche Hütten entlang der Wan-

derwege und in den Skigebieten verwöhnen

Gäste mit ausgesuchten Köstlichkeiten.

AUF DEN SPUREN DER RÖMER

Der Sommertourismus setzt auf die Seen

der Region und das Wandern. In der Region

gibt es fünf Badeseen, mit dem Plansee den

zweitgrößten Tirols. Auf dem Lechweg kön-

nen sich Wanderfreunde von Lech am Arl-

berg bis nach Füssen imAllgäu bewegen. Die

Trendsportart Radfahren hat natürlich auch

die Naturparkregion Reutte längst erreicht –

allerdings in der sanften Variante. „Unsere

Radler sind gemütlich bis sportlich unter-

wegs. Trails sind nicht unser Thema“, erklärt

Petrini. Auf den Spuren der antiken Römer-

straße Via Claudia Augusta wandern und

radeln heute noch jährlich mehr als 40.000

Menschen in Richtung Süden. Durch große,

international operierende Unternehmen wie

die Plansee-Werke oder die ASTEis- und So-

lartechnik GmbH wird der Destination ein

nicht unwesentlicher Teil an Geschäftstou-

rismus beschert. „Ein Viertel bis ein Drittel

der Übernachtungen fallen bei uns auf den

Geschäftstourismus“, sagt Ronald Petrini.

VON DER THEORIE ZUR PRAXIS

Um in der Region auch zielgerichtet und

auf breiter Basis in die Zukunft schreiten

zu können, haben über 100 Akteure ver-

schiedenster Branchen in einemMarkenbil-

dungsprozess zusammengearbeitet. Damit

soll der Standort Reutte und somit der Tou-

rismus gefördert werden. Die Weiterent-

wicklung des Wirtschaftsstandorts, so das

Argument, begünstigt auch die Weiterent-

wicklung des Tourismus.

Wassernaturpark am Fuße des Hochge-

birges, Hochtechnologie und erlebbare

»

NATURPARKREGION REUTTE

Übernachtungen:

ca. 430.000

Herkunftsmärkte:

DE, AT, BE, NL, LU, GB, US, IT

Was wird geboten?

Winter:

sanfter Wintertourismus: Winterwandern,

Winterzauber, Kulinarik

Sommer:

5 Seen in der Region, Wandern,

Radfahren, Kulinarik

Was kommt?

Markenkonforme Angebotsentwicklung – gezielt

auch, um die Nebensaisonen zu beleben, Digitalisie-

rung, Umsetzung der Markenstrategie

Mit der highline179 wurde eine neue

Attraktion in der Region geschaffen.

Der Plansee im Bezirk Reutte

ist einer von fünf Seen in der

Naturparkregion und mit 3 km

2

der zweitgrößte Tirols.

„Der gemütliche, entschleunig-

te Charakter unserer Region

und gleichzeitig die zahlrei-

chen sanftenMöglichkeiten

zur Bewegung an der frischen

Luft werden sehr geschätzt.“

Ing. Ronald Petrini, Geschäftsführer Tourismus-

verband Naturparkregion Reutte

© NATURPARKREGION REUTTE