Seite 25 - RLB Geschäftsbericht 2011

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Lagebericht
Bericht über Bankstellen
Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG war am 31.12.2011 mit 23 Bankstellen – fünf davon wurden als Selbstbedienungsbankstellen geführt –
im Marktgebiet vertreten. Insgesamt wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der RLB Tirol AG 72.500 Kunden betreut.
Die Eigenmittelquote beträgt 11,12 Prozent und liegt damit deut-
lich über der gesetzlich vorgeschriebenen Eigenmittelquote von 8
Prozent gemäß § 22 Abs 1 BWG. Die Nettoerfolgsspanne liegt bei
0,60 Prozent, die Cost-Income-Ratio bei 59,84 Prozent, die Eigen-
kapitalrentabilität bei 6,81 Prozent und die Gesamtrentabilität bei
0,33 Prozent.
Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG beschäftigte im Geschäfts-
jahr 2011 durchschnittlich 454,18 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter (436,55 Angestellte und 17,63 Arbeiter). Das entspricht einem
leichten Rückgang um 3,6 Prozent.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Es gab bis dato keine Geschäftsfälle oder sonstigen Vorgänge, die von besonderem öffentlichen Interesse wären oder die sich wesentlich
im Jahresabschluss 2011 auswirken würden.
Eigenmittelquote
31.12.2011
31.12.2010
31.12.2009
11,12 %
10,77 %
10,55 %
Eigenkapitalrentabilität
31.12.2011
31.12.2010
31.12.2009
6,81 %
5,08 %
5,05 %
Nettoerfolgsspanne
31.12.2011
31.12.2010
31.12.2009
0,60 %
0,59 %
0,57 %
Gesamtkapitalrentabilität
31.12.2011
31.12.2010
31.12.2009
0,33 %
0,25 %
0,23 %
Cost-Income-Ratio
31.12.2011
31.12.2010
31.12.2009
59,84 %
61,10 %
63,80 %
Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
5,5 Prozent bzw. EUR 0,17 Mio. auf EUR 3,24 Mio. Leicht reduziert haben sich das Provisionsergebnis um 2,5 Prozent bzw. EUR 0,61 Mio.
auf EUR 23,55 Mio. und die sonstigen betrieblichen Erträge um 2,5 Prozent bzw. EUR 0,29 Mio. auf EUR 11,54 Mio.
Die Betriebsaufwendungen reduzierten sich um 0,6 Prozent bzw. EUR 0,41 Mio. auf EUR 66,17 Mio. Dies ist auf den Rückgang beim
Personalaufwand um 3,8 Prozent bzw. EUR 1,46 Mio. auf EUR 36,67 Mio. und bei den Wertberichtigungen zu Vermögensgegenständen
(AfA) um 9,8 Prozent bzw. EUR 0,33 Mio. auf EUR 3,05 Mio. zurückzuführen. Leicht gestiegen sind die sonstigen Verwaltungsaufwendun-
gen um 3,3 Prozent bzw. EUR 0,79 Mio. auf EUR 24,66 Mio. und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 49,2 Prozent bzw. EUR
0,59 Mio. auf EUR 1,79 Mio.
Der Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführung zu Rückstellungen für Eventualverpflichtungen sowie Erträge aus
der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten hat sich um 5,2 Prozent
bzw. EUR 1,04 Mio. auf EUR -21,02 Mio. erhöht. Ins Positive gedreht hat sich der Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie
Finanzanlagen bewertet werden, und auf Beteiligungen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen
bewertet werden. Dieser Saldo hat sich um EUR 5,60 Mio. erhöht und beträgt EUR 0,82 Mio.
Trotz der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen ist es gelungen, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um
37,3 Prozent bzw. EUR 6,58 Mio. auf EUR 24,21 Mio. zu erhöhen.