Seite 86 - rlb_geschäftsbericht 2007

Basic HTML-Version

Zweiter Tiroler Raiffeisentag
Wo sich die Raiffeisen-Familie trifft
Bereits zum zweiten Mal bot die
mit über 500 Geschäftspartnern
und -freunden gefüllte Dogana des
Congress Innsbruck den passenden
Rahmen für ein „Familientreffen“ der
besonderen Art. Am 24. April 2007
gab sich die große Tiroler Raiffeisen-
Familie im Rahmen des zweiten Tiro-
ler Raiffeisentages ein Stelldichein in
Innsbruck. Das Motto der Veranstal-
tung „Erfolg durch Kundennähe“ war
und ist – gerade in einer Dienstleis-
tungsbranche wie dem Bankwesen
– ein Dauerbrenner.
Die Topreferenten Dr. Walter Rothen-
steiner, Generaldirektor der Raiffeisen
Zentralbank Österreich AG, sowie Dr.
Alexander Wrabetz, Generaldirektor
des Österreichischen Rundfunks, be-
schäftigten sich in ihren Vorträgen mit
der Fragestellung „Was macht Unter-
nehmen erfolgreich?“. Dabei stellten
sie ihr Know-how und ihre Erfahrung
der interessierten Raiffeisen-Gemein-
schaft zur Verfügung und begeister-
ten mit praxisnahen und fundierten
Ausführungen.
Besonders erfreut war Vorstands-
sprecher Dr. Hannes Schmid über
die Zusage und das Kommen von
Bischof Dr. Manfred Scheuer, der in
seinem vorgelagerten Impulsreferat
das Spannungsfeld „Geld und Ethik“
aufgriff. Dabei betonte er, wie wichtig
es sei, dass der Mensch im Mittel-
punkt des Wirtschaftens stehen bleibt
und der industrielle Fortschritt nicht im
Widerspruch zu klassischen, traditio-
nellen Werten stehen muss.
Ein Ansatz, der sich auch in den
Grundsätzen von Raiffeisen wiederfin-
det. „Das Interesse am und die Nähe
zum Kunden, also den Menschen im
Mittelpunkt zu sehen, ist ein zentraler
Erfolgsfaktor für unser Unternehmen“,
unterstrich Dr. Hannes Schmid. „Wir
haben das Ziel, unsere Kunden ein
Leben lang zu begleiten und ihnen in
jedem Lebensabschnitt ein optimaler
und verlässlicher Partner zu sein“,
brachte Schmid das Credo der Raiff­
eisen-Landesbank Tirol AG auf den
Punkt.
Für große Begeisterung sorgte zum
Abschluss der Veranstaltung die
Taiko-Gruppe „Wadokyo“ mit ihrem
mitreißenden Programm japanischer
Trommelkunst. Beim anschließenden
Buffet fanden die Gäste, Referenten
und Gastgeber ausreichend Zeit und
Gelegenheit, das Gehörte noch ein-
mal Revue passieren zu lassen und
sich untereinander auszutauschen.
Wie das eben so ist, in einer großen
Familie.
86