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Wirtschaftsinformation der Tiroler Raiffeisenbanken – Ausgabe 02/2011
Wirtschaftsinformation der Tiroler Raiffeisenbanken
Raiffeisen kompakt 02/2011
die themen dieser ausgabe
Gekommen, umzu bleiben
Raiffeisen punktet als attraktiver Arbeitgeber
Oh, du schöne Urlaubszeit
Gut beraten von Dr. Siegfried Kratzer
Schwerpunkt Förderungen
Mit Marktführer Raiffeisen zu den Fördermitteln
Natur ohne Kompromisse
Vision eines nachhaltigen Designhotels verwirklicht
SocialMedia&Crowdsourcing
Gastkommentar von Hyve AG-CEO Johann Füller
Editorial
von
Dr. Hannes
Schmid
Sprecher der Raiffeisen-
Bankengruppe Tirol
Gute Partner im
„Förderdschungel“
U
nternehmensförderungen
sind ein unverzichtbares Fi-
nanzierungsinst rument .
Viele sagen, dass es „ge-
schenktes Geld“ ist! Wer kann Unterneh-
mensförderungenbekommen?Gewerblich
geführte Betriebe und Betriebe, welche In-
vestitionen in Umweltschutz oder auf dem
Gebiet der Forschung und Entwicklung tä-
tigen. Für Unternehmerinnen und Unter-
nehmer wird es zunehmend schwerer, sich
im „Förderdschungel“ zurechtzufinden.
Man braucht kompetente, erfahrene Part-
ner, die begleiten, denen man vertraut, die
das Maximum ausschöpfen. Diese Partner
sind in Ihrer Nähe: die Beraterinnen und
Berater der Tiroler Raiffeisenbanken!
2010 wurde fast jede zweite durch die
Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS)
genehmigte Förderung für Tiroler Unter-
nehmer durch Raiffeisen abgewickelt. Und
die Österreichische Hotel und Tourismus-
bankÖHT schüttete für – durchRaiffeisen
betreute–TirolerBetriebeknapp1,4Milli-
onenEuro anBarzuschüssen aus.
An dieser Stelle ein Tipp: Reden
Sie bitte so früh wie möglich mit Ihrer
Raiffeisenbank!
Ihr Dr. Hannes Schmid
© michael rathmayr
theALPS gibt demAlpentourismus
neue Impulse
Erfolgreich gestartet ist die neuartige Tourismus-Messe-, Netzwerk- und Geschäfts-Veranstaltung
theALPS in Innsbruck. Die Tirol Werbung hatte dabei starke Partner an der Hand – darunter die
Tiroler Raiffeisenbanken.
T
heALPs ist ein Messe- und
Netzwerkformat, das es in die-
ser Form noch nirgends gege-
ben hat. Umrahmt von einem
hochkarätigen Symposium, trafen sich hier
absolute Top-Leute im internationalen
Tourismusgeschäft, um auch konkrete Rei-
segeschäfte abzuschließen. Vertreter von
touristischen Qualitätsangeboten (wie z. B.
die Area 47) traten in Kontakt mit den Ent-
scheidern bei den internationalen Reise­
veranstaltern und Buchungsplattformen,
die riesige Tourismusströme bewegen kön-
nen. Mit dabei waren Spitzenvertreter u. a.
vonAmeropa Reisen, Dertour, Ascent Travel
(Russland), Continental Journeys (USA),
TUI Polen, TUI UK, Galeasso Tours (Ita-
lien) und viele mehr.
Was das Besondere dabei war: Alles fand
in ganz neuartiger Form statt. Nicht tonnen-
schwere Stöße vonProspekten undKatalogen
prägten die touristischen Geschäfte. Statt-
dessen arbeiteten die Käufer und Verkäufer
mit iPads. Und nach einer gewissen Einarbei-
tungszeit, in der auch die Technik noch Ma-
ckenmachte, lief das Ganze bestens.
theALPS war ein toller Impuls für den
gesamtenAlpentourismus. JosefMargreiter,
Geschäftsführer der Tirol Werbung, resü-
miert: Die Organisation sei bravourös gewe-
sen, die Teilnahme von absoluten Spitzen-
vertretern des Tourismus sehr erfreulich:
„Es ist uns gelungen, viel Aufmerksamkeit
für einen modernen, fortschreitenden Al-
pentourismus zu wecken.“
Raiffeisen engagiert sich.
Mitgeholfen dabei hat Raiffeisen durch die
tatkräftige Unterstützung der Veranstaltung:
Was waren die Überlegungen bei Raiffeisen
dabei? Firmenkundendirektorin Christine
Weixler begründet: „Die Raiffeisen-Banken-
gruppe Tirol steht stark zum Tourismus. Wir
sind hier auchMarktführer. In Tirol spielt der
Tourismus eine herausragende Rolle. Raiffei-
sen steht dabei für Langfristigkeit und Nach-
haltigkeit, aber auch fürNähe.Daspasst gut zu
theALPS, denn die Veranstaltung steht unter
demMotto der Qualität, und das geht konform
mit unseren Bemühungen bei Raiffeisen, die
Tourismusqualität zu forcieren.“
Die Kooperation theALPS kann wertvolle
Dienste leisten auf dem Weg zur Qualität.
Diese Zusammenarbeit praktisch aller wich-
tigen Alpenregionen (vom französischen
Rhône-Alpes über Graubünden, das Trenti-
no bis zur Steiermark) umfasst zwei Drittel
aller Gästebetten im Alpenraum. Arbeiteten
die Touristiker in den Alpenländern bisher
als Konkurrenten hauptsächlich gegeneinan-
der, wird jetzt kooperiert, uminZukunftmehr
Marketingkraft im internationalen Reisege-
schäft zu entwickeln und sich stärker gegenü-
ber den Strand- oder Städtetourismusangebo-
ten zu profilieren.
In die Zukunft gedacht wurde auch beim
hochkarätig besetzten Symposium „Future
Mountain – presented by Raiffeisen“, an dem
Touristiker aus dem gesamten Alpenraum
teilnahmen. Die zentrale Frage dabei: Wie
inszenieren wir die Alpen, und welche Wer-
te spielen dabei eine Rolle, um authentisch
zu bleiben? Weitere wichtige Impulse liefer-
ten im Rahmen von theALPS unter anderem
Google-Austria-Chef Karl Pall, Altbischof
Reinhold Stecher oder Prof. Hansruedi Mül-
ler, Direktor des Forschungsinstituts für Frei-
zeit undTourismus an derUniversität Bern.
PositiveResonanz.
Die Veranstaltung erntete viel positive Reso-
nanz bei Einkäufern und Anbietern. Das Or-
ganisationsteam unter Projektleiterin Helene
Forcher hat ganze Arbeit geleistet und in un-
glaublichkurzer Zeit einEvent auf Schiene ge-
bracht, das es künftig alljährlich geben wird.
Margreiter: „Auchwenn eine Premiere immer
auchVerbesserungspotenziale aufweist, so ist
die Resonanz sowohl bei den Einkäufern wie
auch den Anbietern überwältigend.“ Diesen
positiven Rückenwind gelte es nun zu nützen,
um theALPS als zentrales Netzwerkformat
der alpinen Tourismuswirtschaft in den kom-
menden Jahren zumanifestieren.
© michael riedler